Do | 21.11. | 20.00 Uhr | Gemeindehaus St. Georg
Ab 19.00 Uhr: Einstimmung und Austausch bei einem kleinen Imbiss im Saal des Gemeindehauses
In einer 15-Minuten-Stadt können alle Wege des Alltags in weniger als 15 Minuten zu Fuß, mit dem Fahrrad oder ÖPNV bestritten werden. Alle lebenswichtigen Dinge – Ämter, Schulen, Ärzte, Parks und Lebensmittelgeschäfte – sind auf kurzen Wegen erreichbar. Das erspart den Bewohnerinnen und Bewohnern nicht nur lange Pendelwege, sondern stärkt auch den lokalen Zusammenhalt. In einer solchen Stadt der kurzen Wege steigt die Lebensqualität, Treibhausgase und andere schädliche Umweltauswirkungen werden auf ein Minimum reduziert. Klimaschutz, Ressourcenschonung und die Gesundheit der Bewohnerinnen und Bewohner werden gefördert.
Viele große Städte wie Paris, Zürich oder auch Stuttgart setzen die Idee der 15 Minuten-Stadt bereits um, und auch in Ulm gibt es gute Ansätze. Aber taugt sie auch als flächendeckendes Modell für die Stadtentwicklung in Ulm? Dazu haben wir zwei hochkarätige Referierende eingeladen.
Programm:
Begrüßung
Oberbürgermeister Martin Ansbacher
Wege in die 15-Minuten Stadt
Wie wir morgen leben wollen – und können
Einführung in die grundsätzliche Idee der 15-Minuten Stadt und Beispiele aus anderen Städten.
Referentin: Prof. Christina Simon-Philipp, Leiterin des Zentrums für nachhaltige Stadtentwicklung an der Hochschule für Technik Stuttgart.
Aktuelle Entwicklungen in Ulm zur Stadt der kurzen Wege
Referent: Umwelt- und Baubürgermeister Tim von Winning
Diskussion mit den Referierenden
Moderation: Daniela Fischer, Vorstand lokale agenda ulm. Ende gegen 21.30 Uhr.
Eintritt frei. Anmeldung im Agenda-Büro erwünscht, agendabuero@ulm.de.