Ein Film über Klettern, Selbstermächtigung und maximale Wirkung. Und über Wasser und viel Kies.
Protest und ziviler Ungehorsam stoßen in Oberschwaben bei den meisten Bürger:innen auf Unverständnis und offene Ablehnung, auch wenn es um den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen wie Natur, Wasser und Boden geht.
Der Widerstand gegen Abholzung und Kiesgewinnung in Teilen des Altdorfer Waldes und die Untätigkeit von Gemeinden und Politikern in Sachen Klimaschutz bekommt durch den Kletteraktivismus neuen Schwung. Zunehmend erkennt die Bevölkerung, dass es um Mitbestimmung über den „Alti“ geht, der als Staatswald eigentlich allen gehört.
Über 18 Monate lang wurden die Aktivist:innen rund um die Baumhaus-Besetzung im Altdorfer Wald mit der Kamera begleitet und in ihrem Alltag und bei ihren Kletteraktivitäten gefilmt. Daraus wurde ein portraithafter, polarisierender Film, der überall in Deutschland relevant ist.
Eine Hommage an den größten Wald Oberschwabens. Und die Menschen, die ihn bewahren wollen.
Mit: Charlie Kiehne, Samuel Bosch, Rosmarie Vogt, Martin Lang, Manfred Scheurenbrand, Gudrun Bosch und vielen anderen.
Filmvorführungen immer mit anschließendem Gespräch in Anwesenheit der Regisseur:innen und der Protagonist:innen des Films (Aktivisti aus und um den Altdorfer Wald).
Dokumentarfilm 2023 /92 min. von Christian Fussenegger & Bernadette Hauke
Trailer zum Film: https://youtu.be/IfV8wKeFixo
Eintritt frei, Spenden erwünscht.
Ort & Veranstalter: Haus der Nachhaltigkeit | Augsburger Straße 23-25 | Neu-Ulm