Ziel 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden

Weltweit lebten 2018 etwa eine Milliarde Menschen in Slums, Tendenz steigend, weil die Verstädterung und die Bevölkerungszahlen schneller wachsen, als neuer erschwinglicher Wohnraum geschaffen wird.

Zentrale Herausforderungen der Stadtentwicklung in Deutschland:

– genug bezahlbaren Wohnraum schaffen

– lebenswerte und klimafreundliche Stadt erhalten, indem öffentlicher Raum und Stadtnatur geschützt werden

– Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs

– Verbesserung der Infrastruktur für Fahrrad- und Fußverkehr

 

 

    To Do’s

    Bringe Dich bei der Planung der Landesgartenschau 2030 ein!

    Ein Bürgerbeirat, ein Fachbeirat und verschiedene öffentliche Veranstaltungen bieten die Möglichkeit dazu.

    Engagiere Dich in der lokalen agenda ulm 21 oder einer anderen Oranisation!

    die sich für eine nachhaltige Entwicklung in Ulm einsetzt. Beispiele findest du unter www.ulmer-netz.org

    Nutze digitale Dialogangebote der Stadt Ulm, um Dich für Nachhaltigkeit einzusetzen!

    Einen Einstieg bietet www.zukunftsstadt-ulm.de

    Organisationen

    Haus der Nachhaltigkeit

    Wir wollen ein Haus für alle schaffen die sich für Nachhaltigkeit und Gemeinwohl engagieren wollen. Einen Ort, an dem lokal ein Beitrag zu den 17 Zielen der UN geleistet wird. Hier wollen wir den notwenigen Wandel in der Region aktiv, demokratisch und wissenschaftlich fundiert mitgestalten – für ein gutes Leben für alle!

    Ob Bürgerplattform, Veranstaltungsort, Co-Working-Space oder Cafébetrieb – vieles könnte in dem Haus passieren.

     

    Verkehrsclub Deutschland

    Der Umwelt- und Verbraucherverband VCD (Verkehrsclub Deutschland) kämpft für eine ökologische und klimaverträgliche Mobilität. Entscheidend ist die intelligente Vernetzung der verschiedenen Verkehrsmittel von Fahrrad über Bus, Taxi und Mietauto bis zu S- und Fernbahn.

    Die Ortsgruppe Ulm setzt sich für eine Verbesserung der Rad- und Fußverkehrsinfrastuktur und sichere Schulwege ein, und beteiligt sich an öffentlichen Aktionen wie Bürgerantrag, “Radfahren in Ulm” oder dem “Green Parking Day”.

       

      Menschenwürdiges Wohnen ist ein Menschenrecht. Mangelt es daran, dann mangelt es in den Städten auch an Gerechtigkeit, Inklusion, Gesundheit, Sicherheit und Möglichkeiten der Existenzsicherung.