Der Bildband UlmGrün zeigt die vielen grünen Facetten, die Ulm zu bieten hat. Das Thema Grün zeigt sich auf viele unterschiedliche Weisen: im Stadtwald anders als in den Parkanlagen, im Erholungsraum anders als in den naturnahen Refugien, wo seltene Arten eine Nische gefunden haben. Es geht kreuz und quer, sogar durchs Gemüsebeet, aber ebenfalls durch die Tallandschaften von Blau und Iller und hinauf auf Ulmer Höhen, immer dem
Grün, seinen Besonderheiten, den kleinen und großen Attraktionen auf der Spur.
Der reich bebilderte, von der lokalen agenda ulm und der Stadt Ulm herausgegebene Band will zu Entdeckungen im Stadtgebiet und außen rum animieren, für die Bedrohungen der Artenvielfalt sensibilisieren, aber ebenfalls Möglichkeiten aufzeigen für uns alle, wie wir vielleicht den Trend wieder umkehren können.
Es geht darin um Politik, um Grün-Politik: Stadtbaum gegen Parkplatz! Die Vermehrung des Stadtgrüns als Reaktion auf den Klimawandel! Um die Erderwärmung, die auch fürs Grün in und um Ulm Konsequenzen hat, jetzt schon. Ulms Stadtförster geben darüber Auskunft, und Vertreter der städtischen Grün-Abteilung erläutern die zahlreichen Ansätze und Maßnahmen, mit denen die Stadt Ulm bereits darauf reagiert und auf vielen weiteren
Feldern mit gutem (und blühendem) Beispiel vorangeht. Mal in Eigenregie, oft aber auch mit Partnern wie dem BUND und ehrenamtlichen Helfern. Logo, dass auch in diesem Bereich (Zwischen-)Bilanz gezogen wird. Und was schlummert eigentlich noch in den Köpfen der mit Ulm befassten Landschaftsplaner? Wird darin verraten, versprochen!
Das Buch enthält einen im Wortsinne bunten Katalog, macht Rast in den vielfältigen Stadtgärten, schaut bei den Quartiersgärtnern im Dichterviertel rein, hört den Waldpädagogen zu, deutet das Wirken des Auwald-Bibers und klagt an: „Gärten des Grauens“ gibt es zu sehen, aber keine Angst: Der allergrößte Teil der Bilder ist farbig, sinnlich, animierend.
Das Buch ist überall im Buchhandel erhältlich.