– ein BFD bei der lokalen agenda ulm 21
Gründe für einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) gibt es viele. Bei mir war es der Wunsch, nach meinem schulischen Abschluss neue Erfahrungen zu sammeln. Die Einsatzstelle, für die ich mich entschieden habe, ist die lokale agenda ulm 21, Anlaufstelle für alle Ulmer*innen, die sich zum Thema Nachhaltigkeit in Ulm engagieren wollen.
Meine Aufgaben variieren von der Teilnahme an Arbeitskreissitzungen über die Arbeit mit Sozialen Medien, verwaltungstypische Aufgaben zur Organisation von Veranstaltungen, die Umsetzung von Veranstaltungen wie nachhaltigen Shoppingtouren, Workshops, Vorträgen, Infoständen uvm. bis hin zur Mitgestaltung einer Ausstellung.
Mitgestalten darf ich aber nicht nur eine Ausstellung, sondern mein gesamtes BFD. Ich darf selbst entscheiden, welchen Teilthemen mir besonders wichtig sind, an welchen ich verstärkt arbeite. Schwerpunkte habe ich nicht nur für mein eigenes Arbeiten setzen dürfen, sondern auch für das Agenda-Team. Eigene Ideen waren immer erwünscht, viele Ideen durfte ich entwickeln oder weiterentwickeln.
Ich fühle mich als vierter Kopf des Teams der lokalen agenda extrem Wohl. Werde als Gleichgestellt wahrgenommen, ernstgenommen, wertgeschätzt. Ich weiß, dass ich bei Fragen, Unklarheiten, Unsicherheiten immer Hilfe bekomme. Ich habe über das Agenda-Team hinaus viele Menschen über mein BFD kennengelernt, viele Einblicke auch in die Arbeit anderer Abteilungen der Stadt und von Partnerorganisationen erlangt, mich vielseitig orientieren können.
Mein BFD endet am 31. August 2023. Sollte sich das ganze interessant anhören, du einen Freiwilligendienst machen wollen und Nachhaltigkeit dir am Herzen liegen, so bewirb dich jetzt um ein BFD bei der lokalen agenda ulm 21 über den Internationalen Bund IB.
Jonathan Münzing
BFD-Freiwilliger des Agenda-Büros